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Induktions Prinzip

Was bedeutet induktives Kochen?

Beim Kochen auf dem Induktionsherd wird im Vergleich zu konventionellen Kochsystemen die Wärme direkt im Topfboden erzeugt. Die Glaskeramik dient lediglich als Standfläche für das Topfgeschirr, nicht aber der Wärmeübertragung. Ein Generator (Umrichter) wandelt Netzstrom von 50 Hz in Hochfrequenzstrom von etwa 25000 Hz um. In einer Kupferspule, dem sogenannten Induktor, erzeugt der Hochfrequenzstrom ein magnetisches Wechselfeld. Dies bewirkt den Elektronenfluß im ferromagnetischen Topfboden und damit die Erwärmung.

Wenn Sie testen möchten, ob Ihre Töpfe und Pfannen induktionsgeeignet sind, so halten Sie einen Magneten an den Topfboden. Bleibt der Magnet haften, so ist das Material zum induktiven Erwärmen geeignet.

Wichtig: Das Geschirr auf Induktionskochfeldern ist als Teil des Systems zu sehen wie die Reifen eines Sportwagens. Viele anscheinend induktionsfähige Töpfe und Pfannen von Billigherstellern sind zwar magnetisch, funktionieren aber mit unserer Hochleistungsinduktion nur bedingt. Kontinuierliche Leistungssteigerung , Maximalleistung und Warmhaltefunktion arbeiten dort oft nur mit Einschränkungen!

Alle Töpfe und Pfannen aus dem BERNER Sortiment sind auf diese PROFI. und Gewerbe- Induktion abgestimmt und arbeiten in allen Funktionen optimal.

Ihre Vorteile beim Induktionskochen

  • ENERGIEEINSPARUNG: Es geht keine Energie verloren, wenn ein kleiner Topf auf einen großen Kochfeld steht, weil die Wärme lediglich im Topfboden selbst erzeugt wird. Steht kein Topf auf, so wird das Megnetfeld automatisch abgeschaltet und die Leistung des Herdes fällt auf die Bereitstellungstufe mit minimaler Leistungsinanspruchnahme zurück.
  • SCHNELLIGKEIT: Das Vorheizen der Kochstelle entfällt, da die Wärme im Topfboden erzeugt wird. Zudem sind die Ankochzeiten noch kürzer als beim Kochen auf der Gasflamme.
  • ARBEITSBEDINGUNGEN: Eine Verbrennungsgefahr ist praktisch kaum gegeben, da das Kochfeld nicht heiß sondern lediglich durch die Topfbodenwärme indirekt warm wird. Die Wärmeanstrahlung, die oft eine große thermische Belastung für die Köche darstellt, wird auf ein Minimum reduziert. Die prozentgenaue Leistungseinstellung erspart das Wasserbad (bain-marie) und Verhindert ein Anbrennen und Überkochen von Speisen.
  • Topf- und Herdhersteller bezeichnen die derzeitigen Induktionsherde als die dritte Gerätegeneration und drängen mit neuen Entwicklungen auf den Markt. Induktionsherde müssen Prüfzertifikate hinsichtlich Funkschutz, technischer Sicherheit und Netzrückwirkung haben. Angepasstes Topfmaterial ist verfügbar und sein Einsatz ganz sicher sinnvoll, weil durch eine entsprechende Topfbodengestaltung Ankochwirkung und Wärmeverteilung verbessert werden. Eine Aluminiumschicht im Topfboden führt beispielsweise zur gleichmäßigen Wärmeverteilung.
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